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 Konfi-Kurs

               und

  Konfirmation

 

 

In der evang. Kirche gibt es die Tradition bereits Kinder zu taufen. Säuglinge werden in unsere Kirchengemeinden aufgenommen, ohne dass sie etwas über diese Kirche, und den Gott der Liebe, den diese verkündigt, wissen. Die Kinder wachsen somit nach und nach in den Glauben hinein.

Im Matthäusevangelium 28,18-20 sagt Jesus von Nazareth:

Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters, und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und ich versichere euch, ich bin immer bei euch bis an das Ende der Zeit.

Jesus sagt, dass zur Taufe und zum christlichen Leben auch Wissen gehört. Damit alle, die bereits als Kleinkinder getauft wurden, den Glauben kennen lernen und erfahren können, gibt es den Konfirmations-Kurs. Mit 12, 13 oder 14 Jahren ist ein Mensch an der Grenze zwischen Kindheit und Erwachsenenalter. Er kann sich jetzt selbst eine Meinung über den Glauben bilden und sich entscheiden.

Am Ende des Konfi-Kurses ist jeder Teilnehmer deshalb eingeladen selbst und ganz bewusst Ja zu sagen, Ja zu einem Leben mit Gott. In der Gemeinschaft mit den anderen Konfirmandinnen und Konfirmanden kann jeder Konfirmand dies im Konfirmationsgottesdienst öffentlich vor der Gemeinde und der Familie tun. Jugendliche, die noch nicht getauft sind, können im Rahmen des Konfi-Kurses oder der Konfirmation getauft werden.

Als Kursleiter freue ich mich auf jeden Teilnehmer, aber möchte zu bedenken geben, dass die Anmeldung zur Konfirmation kein Selbstläufer sein sollte. Nicht jedes Kind muss den gesellschaftlichen Normen folgend zum jetzigen Zeitpunkt automatisch konfirmiert werden. Die Konfirmation ist nur sekundär ein großes Familienfest. In erster Linie geht es darum, Ihr Kind im Konfi-Kurs fit für sein Leben zu machen und es im Konfirmationsgottesdienst für dieses Leben zu segnen, für es zu beten und es auf seinen Wunsch hin voll in die Gemeinschaft der Kirche aufzunehmen. Manche Kinder sind im pubertären Alter leider nicht reif für Spiritualität und tiefgehende Glaubensfragen. Manchmal ist es daher für sie und die ganz Gruppe besser, wenn solche Kinder erst ein Jahr später konfirmiert werden. Vielleicht zeigt es sich auch, dass ein Jugendlicher überhaupt kein Interesse an Gott hat. Wenn ein Kind überhaupt kein Interesse am Glauben hat, dann wäre das Konfirmationsfest nur eine Farce. Aber dann gibt es immer noch die Möglichkeit später als Erwachsener einen Glaubenskurs zu besuchen.

Der Konfi-Kurs wird nur dann ein Erfolgserlebnis und den Jugendlichen Spaß machen,

wenn sie erfahren, dass hier kein weltfremder Unterricht stattfindet, sondern dass der Kurs ganz konkret mit Ihrem Alltagsleben zu tun hat.

wenn Sie merken, dass auch andere Menschen den Glauben ernst nehmen und mit Ihnen auf dem Weg sind.

wenn Sie unsere Gemeinde als offene und herzliche Gemeinschaft erleben, in der sie selbst vorkommen und einen Platz haben.

Der Konfi-Kurs lebt deshalb von der Unterstützung durch Eltern und Paten.Helfen Sie mit, dass der Konfi-Kurs für Ihr Kind zu einem einmaligen Erlebnis wird!

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